Ronald Lässig, DDR-Opfer-Hilfe e.V., begrüßt Aufarbeitung der SED-Diktatur
Rhein Main Verlag, 10.01.2013
Begrüßt die Initiative des Bundes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: Ronald Lässig, DDR-Opfer-Hilfe e. V. (Foto: Ronald Lässig)
Ronald Lässig vom Opferverband "DDR-Opfer-Hilfe e.V." hat die Ankündigung der Bundesregierung begrüßt, die SED-Diktatur künftig mit verstärkten Anstrengungen aufzuarbeiten und keinen Schlussstrich zu ziehen. Dies sei ein richtiges Signal in dem Jahr, in dem sich zum 60. Mal der Volksaufstand in der Zone am 17. Juni jährt.
Auch der Vize-Vorsitzende des Opferverbandes, Roland Schulz, reagierte erleichtert: „Diese Initiative der Bundesregierung war überfällig. Wir brauchen noch mehr Aufklärung, vor allem in den Schulen. Vielen Jugendlichen sind die Unterschiede zwischen Demokratie und Diktatur nicht bekannt. Die DDR werde oft nur auf billige Mieten und kostenfreie Bildung reduziert. Die Diktatur, die über allem thronte, werde von vielen ausgeblendet.“
Die Bundesregierung hatte in dieser Woche beschlossen, mit einer stärkeren Aufklärung über die Geschichte in der Ostzone einer Verharmlosung der SED-Diktatur entgegen zu treten. Kulturstaatsminister Bernd Neumann sagte in diesem Zusammenhang, dass allein der Bund mit weit über 100 Millionen Euro jährlich die geschichtliche Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen stehen auf der Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de

Begrüßt die Initiative des Bundes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: Ronald Lässig, DDR-Opfer-Hilfe e. V. (Foto: Ronald Lässig)
Ronald Lässig vom Opferverband "DDR-Opfer-Hilfe e.V." hat die Ankündigung der Bundesregierung begrüßt, die SED-Diktatur künftig mit verstärkten Anstrengungen aufzuarbeiten und keinen Schlussstrich zu ziehen. Dies sei ein richtiges Signal in dem Jahr, in dem sich zum 60. Mal der Volksaufstand in der Zone am 17. Juni jährt.
Auch der Vize-Vorsitzende des Opferverbandes, Roland Schulz, reagierte erleichtert: „Diese Initiative der Bundesregierung war überfällig. Wir brauchen noch mehr Aufklärung, vor allem in den Schulen. Vielen Jugendlichen sind die Unterschiede zwischen Demokratie und Diktatur nicht bekannt. Die DDR werde oft nur auf billige Mieten und kostenfreie Bildung reduziert. Die Diktatur, die über allem thronte, werde von vielen ausgeblendet.“
Die Bundesregierung hatte in dieser Woche beschlossen, mit einer stärkeren Aufklärung über die Geschichte in der Ostzone einer Verharmlosung der SED-Diktatur entgegen zu treten. Kulturstaatsminister Bernd Neumann sagte in diesem Zusammenhang, dass allein der Bund mit weit über 100 Millionen Euro jährlich die geschichtliche Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen stehen auf der Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de
I.Schmidt - 11. Jan, 00:22