Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) gratuliert SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt
Sachsen-Fernsehen
SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt ausgezeichnet
Der DDR-Opfer-Film "Erinnerungen an Hoheneck" von SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt hat den diesjährigen Leistungspreis Lokal-TV der Sächsischen Landesmedienanstalt in der Kategorie "Format" gewonnen.

SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt bekommt den Preis von SLM-Jurymitglied Gisela Claus
Die Auszeichnung wurde am Montagabend bei einer Veranstaltung auf der Fernsehmesse 2012 in Leipzig in Anwesenheit von Mitgliedern der DDR-OPFER-HILFE überreicht.
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-OPFER-HILFE, erklärt:
"Wir gratulieren Björn Karnstädt und Sachsen-Fernsehen und bedanken uns im Namen der DDR-Opfer, dass das Thema politische Haft so eindrucksvoll für den Zuschauer aufgearbeitet wurde. Der Film ist ein historisches Dokument gegen Ostalgie, weil er auf ergreifende Weise zeigt, wie in der SED-Diktatur Andersdenkende politisch verfolgt wurden."
Der Film von Björn Karnstädt dokumentiert die erschreckenden Haftbedingungen im Frauengefängnis Hoheneck bis 1989 und berichtet von Einzelschicksalen. Der Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin geht davon aus, dass in der DDR 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert waren.
Die DDR-OPFER-HILFE rief die Medien auf, dem Beispiel von SACHSEN FERNSEHEN zu folgen und mehr als bisher über die Schicksale der DDR-Opfer zu berichten. Sie führten oft ein Schattendasein in der Gesellschaft. Dabei sei es wichtig, dass besonders die junge Generation gelehrt bekomme, was bis 1989 geschehen sei. Das sei das beste Mittel gegen Ostalgie, so der Verband.
Die DDR-OPFER-HILFE vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen finden Sie unter www.ddr-opfer-hilfe.de
SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt ausgezeichnet
Der DDR-Opfer-Film "Erinnerungen an Hoheneck" von SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt hat den diesjährigen Leistungspreis Lokal-TV der Sächsischen Landesmedienanstalt in der Kategorie "Format" gewonnen.

SACHSEN FERNSEHEN-Autor Björn Karnstädt bekommt den Preis von SLM-Jurymitglied Gisela Claus
Die Auszeichnung wurde am Montagabend bei einer Veranstaltung auf der Fernsehmesse 2012 in Leipzig in Anwesenheit von Mitgliedern der DDR-OPFER-HILFE überreicht.
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-OPFER-HILFE, erklärt:
"Wir gratulieren Björn Karnstädt und Sachsen-Fernsehen und bedanken uns im Namen der DDR-Opfer, dass das Thema politische Haft so eindrucksvoll für den Zuschauer aufgearbeitet wurde. Der Film ist ein historisches Dokument gegen Ostalgie, weil er auf ergreifende Weise zeigt, wie in der SED-Diktatur Andersdenkende politisch verfolgt wurden."
Der Film von Björn Karnstädt dokumentiert die erschreckenden Haftbedingungen im Frauengefängnis Hoheneck bis 1989 und berichtet von Einzelschicksalen. Der Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin geht davon aus, dass in der DDR 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert waren.
Die DDR-OPFER-HILFE rief die Medien auf, dem Beispiel von SACHSEN FERNSEHEN zu folgen und mehr als bisher über die Schicksale der DDR-Opfer zu berichten. Sie führten oft ein Schattendasein in der Gesellschaft. Dabei sei es wichtig, dass besonders die junge Generation gelehrt bekomme, was bis 1989 geschehen sei. Das sei das beste Mittel gegen Ostalgie, so der Verband.
Die DDR-OPFER-HILFE vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen finden Sie unter www.ddr-opfer-hilfe.de
I.Schmidt - 13. Jan, 21:47