Donnerstag, 28. Februar 2013

Ronald Lässig (MDR) berichtet über “Berliner Mauer”

MDR-Journalist Ronald Lässig berichtet über die “Berliner Mauer”. Das Feature erklärt, wie es zur Errichtung des sogenannten antifaschistischen Schutzwalls 1961 kam. Zu Wort kommen Opfer der deutsch-deutschen Teilung und weitere Zeitzeugen. Der Mauerbau diente der SED-Diktatur zur Machterhaltung bis zum Zusammenbruch der DDR im Herbst 1989. Der Bericht wird morgen um 20.15 Uhr bei einer Veranstaltung gezeigt.

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2001

Dienstag, 26. Februar 2013

Ronald Lässig (MDR, SLM) über Medienkompetenz

WOCHENSPIEGEL, 25.02.2013:

Um die Medienkompetenz Jugendlicher ging es gestern auf einem von mehreren Organisationen veranstalteten Seminar in Saarbrücken. Der Kommunikationswissenschaftler Ronald Lässig (früher MDR, heute SLM) referierte über jüngste Forschungsergebnisse und ging der Frage nach, welchen Einfluss die Programmvielfalt, die neuen Medien und die digitale Verbreitung auf das Rezeptionsverhalten Jugendlicher haben. “Programm on demand” sei gerade für junge Leute heute der Regelfall, und zwar über das Internet, sagte Lässig. Während im terrestrischen Zeitalter die Lizensierung von Programmen durch den Staat regulierbar gewesen sei, könnten die Anbieter heute via Netz, Satellit oder digital Programme von überall her in gewünschte Gebiete oder auf ausgewählte Zielgruppen einstrahlen. Deshalb müssten Medienkompetenzprojekte auch im Saarland mehr noch als bisher gefördert und die mediale Eigenverantwortung jedes Einzelnen gestärkt werden. Die Landesmedienanstalten der Bundesländer hätten dabei eine zunehmende Verantwortung. Der Freistaat Sachsen sei auf diesem Gebiet beispielgebend. Dort habe man ein landesweites Netz von Ausbildungs- und Erprobungskanälen (SAEK) geschaffen, als Angebot an alle Altersgruppen. Die Menschen könnten spielerisch den Umgang mit Medien erlernen. Ronald Lässig war früher MDR-Moderator und ist seit 2010 Vize-Vorsitzender des Grundsatzausschusses der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM).

Montag, 25. Februar 2013

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) fordert Amtsverzicht von Gysi

DER SPIEGEL, 18.02.2013

Berlin/Hamburg – Der Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Ronald Lässig, hat Linke-Fraktionschef Gregor Gysi aufgefordert, aufgrund der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und nach der jetzt vom SPIEGEL veröffentlichten Stasi-Akte, die die bisherige Argumentation des Juristen über sein Verhältnis zur Stasi in Frage stellt, sein Amt bis zur Klärung zumindest ruhen zu lassen. “Es verhärten sich jetzt die Vorwürfe gegen Gregor Gysi, die seit Jahren latent vorhanden sind. Da muss man erwarten können, dass jemand in herausgehobener Position sein Amt ruhen lässt”, sagte Lässig SPIEGEL ONLINE. Es sei bedauerlich, dass Gysi zu diesem Schritt offenbar nicht bereit sei. “Dass seine Fraktionskollegen ihn in dieser Haltung bestärken, zeigt, dass man in der Linken die Vergangenheit nicht mit der nötigen Sensibilität gegenüber den ehemals politisch Verfolgten behandelt.” Gysi hat immer bestritten für den DDR-Geheimdienst gearbeitet zu haben. Laut Stasi-Dokument, das dem SPIEGEL vorliegt, erhielt “Notar” 1985 eine Urkunde und eine Münze als “Zeichen des äußeren Dankes für die große Unterstützung bei der Durchführung der uns von Partei und Staatsführung gestellten Aufgabe”.

Sonntag, 24. Februar 2013

Ronald Lässig (MDR) und Klaus Wowereit (SPD) diskutieren in Leipzig

MDR-Journalist Ronald Lässig und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) diskutieren im Kulturzentrum über die Perspektiven für Ostdeutschland. Dabei soll das Publikum erfahren, welche Akzente die SPD setzen will, um die Auswirkungen der Sozialreformen abzufedern. Am Abend wird die Diskussion in Clubs fortgesetzt, wo es vor allem um die rechtlichen Probleme homosexueller Menschen in der Gesellschaft gehen soll. Der Eintritt ist frei.

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Samstag, 23. Februar 2013

DDR-Opfer-Hilfe-Vorsitzender Ronald Lässig bei VOS zu Gast

Bergedorfer Zeitung, 23.02.2013

Rügen (dpd) - Der Vorsitzende des DDR-Opfer-Hilfe e.V. Ronald Lässig war beim VOS - Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Bei der Veranstaltung am Abend auf Rügen ging es um aktuelle Fragen. Dazu zählen nach Angaben aus Teilnehmerkreisen die Forderungen an den Gesetzgeber nach einem Inflationsausgleich für die SED-Opferrente und die Enführung der Beweislastumkehr im beruflichen Rehabilitierungsgesetz. Dabei bestehe dringender Handlungsbedarf, sagte Ronald Lässig. Die Parteien müssten im Wahljahr 2013 auch klare Akzente in Richtung der ehemals politisch Verfolgten setzen. Es dürfe nicht länger so sein, dass viele Menschen aus dieser Personengruppe jahrelang vergeblich um ihre Rehabilitierung kämpften und letztlich an Formalitäten scheiterten, erklärte Dieter Schmidt vom Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Veranstaltung am Abend sollte angeknüpft werden an das Forum ehemals politisch Verfolgter, das eine Woche zuvor in Wittenberg stattfand. Dort hatten sich Betroffene mit Experten für Gesundheit und Soziales über Rehabilitierungs- und Ausgleichsfragen ausgetauscht. Auch mehr als zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung hätten noch viele Betroffene unter den sozialen Folgen ihrer früheren politischen Verfolgung zu leiden, hieß es. Zum Abschluss ihrer gestrigen Veranstaltung auf Rügen vereinbarten die DDR-Opfer-Hilfe und der Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Ein Aktiventreffen der ehrenamtlich Tätigen aus dem Bereich soll im kommenden Frühjahr in Norddeutschland stattfinden. Dazu werden auch Politiker mehrerer Parteien sowie Vertreter weiterer Verbände und Aufarbeitungsinitiativen erwartet. Es gehe darum, Opfervereine von Betroffenen-zu Bekenntnisvereinen zu entwickeln, um auch für künftige Generationen dss Thema wach zu hslten, hieß es.

Donnerstag, 21. Februar 2013

DDR-Opfer-Hilfe fordert Einstellung von "Soko Leipzig"

Berliner Morgenpost, 21.02.2013

Berlin - Das ZDF will den Krimi «Soko Leipzig» trotz Stasi-Vorwürfen gegen Darsteller Andreas Schmidt-Schaller fortführen. Der Verband DDR-Opfer-Hilfe forderte die Absetzung nach Berichten über Stasi-Kontakte. Die «Bild»-Zeitung berichtet, Hauptdarsteller Schmidt-Schaller sei 1967 von der Stasi angeworben worden. «Ich dachte damals wirklich, ich bin auf der richtigen Seite», zitiert ihn das Blatt. «Wir haben den ZDF-Intendanten aufgefordert, unverzüglich die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen», teilte die DDR-Opfer-Hilfe in Berlin weiter mit. «Was für die Moderatoren und Redakteure öffentlich-rechtlicher Sender in Bezug auf die Stasi-Problematik galt und gilt, muss auch für die Schauspieler gelten, die über den Sender beschäftigt werden.»

Donnerstag, 21. Februar 2013

Medien: DDR-Opfer-Hilfe fordert Einstellung der "SOKO Leipzig"

DIE ZEIT, 20.02.2013

Berlin (dpa) - Das ZDF will die Krimiserie «Soko Leipzig» trotz Stasi-Vorwürfen gegen Hauptdarsteller Andreas Schmidt-Schaller fortführen. Der SED-Opferverband DDR-Opfer-Hilfe forderte die Absetzung der Serie nach Berichten über Stasi-Kontakte. Die «Bild»-Zeitung hatte berichtet, «Soko Leipzig»-Hauptdarsteller Schmidt-Schaller (67) sei 1967 als Schauspielschüler von der Stasi angeworben worden. «Ich dachte damals wirklich, ich bin auf der richtigen Seite», zitiert ihn das Blatt. «Wir haben den ZDF-Intendanten aufgefordert, unverzüglich die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen», teilte die DDR-Opfer-Hilfe in Berlin weiter mit. «Was für die Moderatoren und Redakteure öffentlich-rechtlicher Sender in Bezug auf die Stasi-Problematik galt und gilt, muss auch für die Schauspieler gelten, die über den Sender beschäftigt werden.»

Nach Stasi-Bekenntnis: DDR-Opferhilfe fordert Einstellung der Serie "Soko Leipzig" - ZDF lehnt ab

Deutschlandradio, 19.02.2013:

Die "Soko Leipzig" bleibt trotz Stasi-Vorwürfen im Programm. Das ZDF hat die Forderung von SED-Opfern zurückgewiesen, die Krimiserie einzustellen. Der Verein "DDR-Opferhilfe" hatte das Ende von "Soko Leipzig" verlangt. Die "Leipziger Volkszeitung" berichtet unter Berufung auf Akten, der Schauspieler habe ab 1967 einen Theater-Intendanten bei der Stasi angeschwärzt. Die "DDR-Opferhilfe" erklärte, ein früherer Spitzel dürfe nicht gebührenfinanziert in vorderster Reihe beschäftigt werden.

Stasi-Vorwurf: Linke klammert sich an Gysi - DDR-Opfer-Hilfe übt Kritik

Der Spiegel, 18.02.2013:

Welches Verhältnis hatte Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zur Stasi? Ein neues Dokument belastet den 65-Jährigen schwer. Die Partei setzt auf ein einfaches Prinzip: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Wie lange kann sich der Spitzengenosse noch halten?

Der Verein DDR-Opfer-Hilfe übte scharfe Kritik am Umgang der Linken mit den Vorwürfen gegen ihren Fraktionschef: "Es verhärten sich jetzt die Vorwürfe gegen Gregor Gysi, die seit Jahren latent vorhanden sind. Da muss man erwarten können, dass jemand in herausgehobener Position sein Amt ruhen lässt", sagte der Vereinsvorsitzende Ronald Lässig SPIEGEL ONLINE. Es sei bedauerlich, dass Gysi zu diesem Schritt offenbar nicht bereit sei. "Dass seine Fraktionskollegen ihn in dieser Haltung bestärken, zeigt, dass man in der Linken die Vergangenheit nicht mit der nötigen Sensibilität gegenüber den ehemals politisch Verfolgten behandelt."

Der Jurist hat bestritten, als IM "Notar", an die Stasi berichtet zu haben. Unter diesem Namen habe die Stasi in einer Art Sammelmappe Informationen aus verschiedenen Quellen zusammengetragen, behauptet Gysi. Aus dem Stasi-Dokument, das dem SPIEGEL vorliegt, geht jedoch hervor, dass "Notar" 1985 eine Urkunde und eine Münze erhielt, es war eine Auszeichnung der Stasi als "Zeichen des äußeren Dankes für die große Unterstützung bei der Durchführung der uns von Partei und Staatsführung gestellten Aufgabe".

DDR-Opfer-Hilfe fordert Konsequenzen wegen Stasi-Vorwurf gegen Gysi

Ostthüringer Zeitung, 17.02.2013:

Nach Medienberichten über neue Dokumente, die den Stasi-Verdacht gegen Linken-Fraktionschef Gregor Gysi erhärten sollen, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV.

Auch der Vize-Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Roland Schulz, forderte, Gysi solle bis zur Klärung der Vorwürfe seinen Fraktionsvorsitz ruhen lassen.

Nach Informationen der "Welt am Sonntag" soll Gysi im Gegensatz zu bisherigen Angaben noch am 12. Oktober 1989 den Stasi-Leutnant Uwe Berger getroffen haben. Die ihr vorliegenden Dokumente erhärten laut "Welt am Sonntag" den Verdacht, dass Gysi nicht die volle Wahrheit über seine Verbindungen zur Staatssicherheit der DDR gesagt habe.

Medienfachmann Ronald Lässig bei SLM-Tagung im Landtag

Dresden – Der Medienfachmann Ronald Lässig hat die Rolle der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) bei der medienpädagogischen Arbeit im Freistaat gewürdigt. Bei einem Forum zu diesem Thema heute im Dresdner Landtag sagte er, Sachsen sei bei der Medienpädagogik beispielgebend für andere Bundesländer. Mit den Ausbildungs- und Erprobungskanälen (SAEK) und den Medienmobilen decke die SLM den medienpädagogischen Bedarf im Freistaat weitgehend ab. Gerade für Jugendliche sei es wichtig, den Umgang mit Medien frühzeitig zu erlernen. Auch und vor allem die Schulen hätten dabei eine große Verantwortung. Der gelernte Journalist Ronald Lässig war früher MDR-Moderator, heute leitet er stellvertretend den Grundsatzausschuss in der Sächsischen Landesmedienanstalt.

SZ

Mittwoch, 13. Februar 2013

SLM besucht SAEK Riesa – Heinz Eggert begrüßt Michael Sagurna und Ronald Lässig

Riesa - Vertreter der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) haben den Standort der Fernsehakademie Mitteldeutschland (FAM) in Riesa besucht. Deren Präsident Heinz Eggert begrüßte SLM-Medienrat Michael Sagurna und SLM-Ausschuss-Vize Ronald Lässig (Foto). Sie bezeichneten die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) als medienpolitisch wegweisend. Jugendlichen würden so auf professionelle Weise zu medienkompetentem Verhalten animiert. Für die ältere Generation bestehe das Angebot, durch das Erlernen neuer Medienwege das eigene Leben zu erleichtern. Riesas Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, die ebenfalls anwesend war, unterstützt das SAEK-Projekt der Region seit mehreren Jahren. Dessen Geschäftsführerin Dr. Uta Corsa verwies darauf, dass die medienpädagogisch orientierten Angebote stark frequentiert würden. Die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle sind ein Projekt der SLM.

Nachrichtenagenturen

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