Dienstag, 12. März 2013

Ronald Lässig im Interview

MDR-Journalist Ronald Lässig stellt sich den Fragen der Zuschauer. Morgen ab 16.00 am Rand des Medientreffpunkt Mitteldeutschland im Hotel Westin in Leipzig. Fernsehen und Politik stehen im Mittelpunkt des Interviews. Der Eintritt ist frei.

SZ

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003

Montag, 11. März 2013

ABBA’s Agnetha returns with Gary Barlow - by Ronald Lässig, London.

Agnetha Fältskogs brand new album entitled “A” Universal Music will release on May 13. Today the blonde Swedish pop legend dropped the single “When You Really Loved Someone”. The BBC here in London offers a video clip. One of pop’s most popular voices has emerged with her first album in nine years. It includes a duet with Gary Barlow and was created with Britney Spears’ songwriting team.

Agnetha hopes to meet Barlow on a forthcoming promotional trip to the UK, but says there are “no plans” for them to perform the song together live. Her team have thrust her into the world of digital promotion. There are new official sites, at www.agnetha.co.uk, on Facebook (www.facebook.com/pages/Agnetha-Official) and Twitter (@AgnethaOfficial) and VEVO channel.

The blonde Swede has recorded her first original material in 25 years and the Take That singer and songwriter has written two tracks which will appear on her album. One is said to be a duet, which is already being tipped as a hit.

Gary Barlow is one of the UK’s most successful songwriters so it makes sense for Agnetha to call in the big guns. It’s a great mix of old and new together in one duet, a source said. Gary, 41, recently said he met the 62-year-old ABBA-star when he was in Sweden. It is thought they were introduced by mutual friend, Jorgen Elofsson, a songwriter who has written tracks for Britney Spears, Westlife and Kelly Clarkson and who is also helping Agnetha with her comeback.

The ‘SOS’ singer had pursued a solo career for a few years after ABBA split up in 1983 but released hardly anything throughout the 90s. Her last album, ‘My Colouring Book’, saw her sing covers and was released in 2004.

While ABBA’s music has become more popular than ever in recent years, the band – which also included Bjorn Ulvaeus, Benny Andersson and Anni-Frid Lyngstad – continue to resist a full scale reunion.

newseditor. London. 2013-03-11

Ronald Lässig über GEZ, ARD und ZDF

Hamburger Wochenblatt, 09.03.2013

Der Rundfunkbeitrag hat die GEZ-Gebühr abgelöst. Darüber referierte Medienexperte Ronald Lässig am Abend in Hamburg. Die Gerätezahl spielt keine Rolle mehr, jetzt wird pro Wohnung bezahlt. Das Forum organisiert hatte die SPD. Der Medienexperte Ronald Lässig erläuterte die Änderungen, die seit 1. Januar 2013 gelten. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk werde vor allem durch Gebühren finanziert, die die Betreiber der Empfangsgeräte aufbrächten. In Europa gelte inzwischen in vielen Ländern, dass sich der Beitrag nur an der Nutzung der Leistung orientiere. Diese Regelung sei jetzt in Deutschland durch den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ebenfalls festgeschrieben, so Lässig.

17,98 Euro monatlich für ARD, ZDF und Deutschlandradio

Jetzt gilt das Prinzip, dass schon die Möglichkeit des Rundfunkempfangs dazu führt, dass der Beitrag zu zahlen ist. Das wird unterstellt, wenn jemand eine Wohnung angemietet hat. Der Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,98 Euro monatlich wird als Pauschale pro Wohnung bezahlt, unabhängig davon, wie viele Personen dort leben und ob und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind. Damit entstand erstmals eine Pflicht zur Zahlung des Rundfunkbeitrages. Er deckt auch die privaten Autos aller Bewohner mit ab, nicht jedoch Zweit- und Nebenwohnungen sowie privat genutzte Ferienwohnungen. Für vermietete Ferienwohnungen wird der ermäßigte Satz von 5,99 € gezahlt.

Befreiung von Rundfunkbeitrag möglich

Doch es gibt nach wie vor die Möglichkeit, sich von der Zahlung befreien zu lassen, erklärt Lässig. Wer zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehe, könne das beantragen. Menschen mit Behinderung, die über “RF”-Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis verfügten, zahlten nur ein Drittel der Gebühr. Die Anwesenden des Forums zeigten sich am Abend interessiert, geht es doch um ein Thema, das jeden betrifft, auch wenn die Fragen im Details unterschiedlich waren. Als nützliche Informationsquelle, die solche Details klären hilft, wurde die von offizieller Seite betriebene Homepage www.rundfunkbeitrag.de benannt. Der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Ronald Lässig war früher MDR-Moderator und leitet seit 2010 stellvertretend den Grundsatzausschuss der Sächsischen Landesmedienanstalt.

Freitag, 8. März 2013

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe): Fußball, Stasi, Mord – Fall Eigendorf aufklären

Mitteldeutsche Zeitung, 06.03.2013

Vor 30 Jahren starb Lutz Eigendorf bei einem mysteriösen Autounfall. Indizien zufolge war die Stasi beteiligt. Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) fordert Aufklärung, ob die Stasi den Fußballer Lutz Eigendorf ermordet hat. Der Tod des BFC-Spielers, der nach seiner Flucht in den Westen beim FCK Karriere machte, jährt sich am 7. März 2013 zum 30. Mal.forderte anlässlich des Jahrestages, den Todesfall aufzuklären. Das sei der Rechtsstaat auch den Angehörigen des DDR-Flüchtlings schuldig, sagte Lässig der Mitteldeutschen Zeitung. Eigendorfs Tod ist eines der größten Rätsel in der Ligageschichte. Die Stasi hatte einen Mordauftrag erteilt. Eigendorf, der 1979 nach dem Spiel seines BFC Dynamo in Kaiserslautern beim FCK erfolgreich um Hilfe gebeten hatte, sollte sein Leben im “Goldenen Westen” nicht länger genießen dürfen. Nach der Wende aufgefundene Akten lassen keinen Zweifel, dass Eigendorf im Visier der Stasi stand. Unter der Überschrift “Personengefährdung” wurden am 13. September 1983 im Zusammenhang mit Eigendorf Mordmethoden und deren Vertuschung aufgeführt. “Gifte, Gase? Welche, wie, wo?” Der Bundesnachrichtendienst stellte 1990 die Theorie auf, der Griff des Autos sei mit Kontaktgift besprüht worden, das über die Haut ins Blut gekommen sei und zu Atemlähmung geführt habe. Der Autor Herbert Schwan warf in seinem ARD-Film “Tod dem Verräter” auf Grundlage der Stasi-Dokumente eine andere Mordtheorie auf. Die Stasi habe Eigendorf in dessen Alfa Romeo gekidnappt, ihm mit dem Tod gedroht und mittels einer giftigen Substanz Alkohol eingeflößt.

Mittwoch, 6. März 2013

Fußball, Stasi und Mordrätsel

Vor 30 Jahren starb DDR-Flüchtling Lutz Eigendorf

Am 7. März 1983 starb der Braunschweiger Profi Lutz Eigendorf in Folge eines mysteriösen Autounfalls. Bis heute ist die Ursache ungeklärt, sein Tod ist eines der größten Rätsel in der 50-jährigen Ligageschichte. Unbestritten aber ist, dass es Menschen gab, die seinen Tod wollten. Die Frage, die sich jeder Kommissar stellt – wer hatte ein Motiv? – ist längst beantwortet. Die Stasi hatte einen Mordauftrag erteilt. Der Flüchtling Eigendorf, der am 20. März 1979 nach dem Spiel seines BFC Dynamo in Kaiserslautern bei einem Stadtbummel ausgebüchst und mit dem Taxi zur Geschäftsstelle des FCK gefahren war und um Hilfe nachsuchte, sollte sein Leben im “Goldenen Westen” nicht länger genießen dürfen. Der Mann hatte durch seine Flucht Stasi-Chef Erich Mielke persönlich beleidigt. Denn Mielke war Ehrenvorsitzender des Serienmeisters der DDR. Ein kritisches Fernsehinterview im Februar 1983 vor der Berliner Mauer im ARD-Magazin “Kontraste” soll das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Nach der Wende aufgefundene Dokumente im Papierschnipselsalat der Stasi-Unterlagenbehörde lassen keinen Zweifel daran, dass Eigendorf im Visier der Stasi stand. Unter der zynischen Überschrift “Personengefährdung” wurden am 13. September 1983 im Zusammenhang mit Eigendorf schriftlich verschiedene Mordmethoden und deren Vertuschung aufgeführt. “Gifte, Gase? Welche, wie, wo?” Auch von “verblitzen” und “Narkosemitteln” ist die Rede. Der Bundesnachrichtendienst stellte 1990 die Theorie auf, der Griff des Autos sei mit einem Kontaktgift besprüht worden, das über die Haut ins Blut gekommen sei und zu Atemlähmung geführt habe. Der Autor Herbert Schwan warf in seinem ARD-Film “Tod dem Verräter” anno 2000 auch auf Grundlage der Stasi-Dokumente eine andere Mordtheorie auf. Die Stasi habe Eigendorf in dessen Alfa Romeo gekidnappt, ihm mit dem Tod gedroht und mittels einer giftigen Substanz Alkohol eingeflößt. Der DDR-Opfer-Hilfe e.V. unter Ronald Lässig fordert Aufklärung.

WELT, 06.03.2013

Dienstag, 5. März 2013

DDR-Opfer-Hilfe gegen East-Side-Gallery-Abriss

Salzburger Nachrichten, 03.03.2013

Tausende haben in Berlin gegen den Abriss der East Side Gallery demonstriert. Die DDR-Opfer-Hilfe erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Deren Vorsitzender Ronald Lässig mahnte, an der Mauer seien während der SED-Diktatur mehrere Menschen bei Fluchtversuchen getötet worden. Dieses Kapitel deutscher Geschichte dürfe nicht den Heuschrecken zum Opfer fallen, die Luxusappartments bauen wollten.

Montag, 4. März 2013

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) für East Side Gallery -Erhalt

STERN, 03.03.2013

Rund 6000 Menschen haben in Berlin gegen den Abriss der weltbekannten East Side Gallery demonstriert. Als Redner traten Künstler und Politiker auf, darunter Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Auch die DDR-Opfer-Hilfe, die die Interessen politisch Verfolgter vertritt, erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Der Verein erinnerte, dass an dem Mauerabschnitt während der SED-Diktatur Menschen bei Fluchtversuchen getötet worden seien, darunter Kinder. “Dieses Kapitel deutscher Geschichte darf nicht den Heuschrecken zum Opfer fallen, die Luxusappartments bauen wollen”, forderte der Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Ronald Lässig.

Samstag, 2. März 2013

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) in NRW

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) ist zu Gesprächen in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Dabei geht es um die Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Aufarbeitung der SED-Diktatur.­ Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V., ist auf Einladung aus dem politischen Raum zu Gesprächen in Nordrhein-Westfalen eingetroffen. Zum Auftakt des zweitägigen Besuches wurde er in Düsseldorf von Vertretern der Regierung und der SPD empfangen. Im Mittelpunkt standen beiderseits interessierende Fragen. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Die Begegnung fand in freundschaftlicher und vertrauensvoller Atmosphäre statt, hieß es. Im Anschluss reiste Ronald Lässig mit dem Auto zur Friedrich-Ebert-Stiftung weiter. Dort ging es um die Förderung der Zeitzeugentätigkeit zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die im Rahmen einer Ausstellung und von Forschungsprojekten stattfinden soll. Begleitet wurde Ronald Lässig von Mitgliedern des Landesvorstandes Nordrhein-Westfalen des DDR-Opfer-Hilfe e.V. Viele politisch Verfolgte der DDR waren bis 1989 von der Bundesregierung nach NRW freigekauft worden und engagieren sich heute ehrenamtlich in dem Opferverein. Einer von ihnen ist inzwischen Bürgermeister. Soziales steht im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Viele politisch Verfolgte der DDR mussten dort früher schlechtbezahlte Tätigkeiten verrichten und beziehen deshalb heute nur eine geringe Rente.

Lokalkompass, 02.03.2013

Freitag, 1. März 2013

Medienexperte Ronald Lässig erklärt Rundfunkbeitrag

Der Rundfunkbeitrag hat die Rundfunkgebühr abgelöst. Die Gerätezahl spielt keine Rolle mehr, jetzt wird pro Wohnung bezahlt. Darüber referierte Medienexperte Ronald Lässig gestern Abend in Berlin.

Das Forum organisiert hatte die SPD. Der Medienexperte Ronald Lässig erläuterte die Änderungen, die seit 1. Januar 2013 gelten. Ronald Lässig (früher MDR, heute SLM) erklärte den neuen Rundfunkbeitrag am Abend bei einem Medienforum der SPD in Berlin.Öffentlich-rechtlicher Rundfunk werde vor allem durch Gebühren finanziert, die die Betreiber der Empfangsgeräte aufbrächten. In Europa gelte inzwischen in vielen Ländern, dass sich der Beitrag nur an der Nutzung der Leistung orientiere. Diese Regelung sei jetzt in Deutschland durch den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ebenfalls festgeschrieben, so Lässig.

17,98 Euro monatlich für ARD, ZDF und Deutschlandradio

Jetzt gilt das Prinzip, dass schon die Möglichkeit des Rundfunkempfangs dazu führt, dass der Beitrag zu zahlen ist. Das wird unterstellt, wenn jemand eine Wohnung angemietet hat. Der Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,98 Euro monatlich wird als Pauschale pro Wohnung bezahlt, unabhängig davon, wie viele Personen dort leben und ob und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind. Damit entstand erstmals eine Pflicht zur Zahlung des Rundfunkbeitrages. Er deckt auch die privaten Autos aller Bewohner mit ab, nicht jedoch Zweit- und Nebenwohnungen sowie privat genutzte Ferienwohnungen. Für vermietete Ferienwohnungen wird der ermäßigte Satz von 5,99 € gezahlt.

Befreiung von Rundfunkbeitrag möglich

Doch es gibt nach wie vor die Möglichkeit, sich von der Zahlung befreien zu lassen, erklärt Lässig. Wer zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehe, könne das beantragen. Menschen mit Behinderung, die über “RF”-Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis verfügten, zahlten nur ein Drittel der Gebühr. Die Anwesenden des Forums zeigten sich am Abend interessiert, geht es doch um ein Thema, das jeden betrifft, auch wenn die Fragen im Details unterschiedlich waren. Als nützliche Informationsquelle, die solche Details klären hilft, wurde die von offizieller Seite betriebene Homepage www.rundfunkbeitrag.de benannt.

Der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Ronald Lässig war früher MDR-Moderator und leitet seit 2010 stellvertretend den Grundsatzausschuss der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM).

My Heimat Berlin, 28.02.2013

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Putin accuses Ukraine...
Russian President Vladimir Putin has condemned Ukraine...
I.Schmidt - 14. Aug, 22:59
About
This is a private, nonprofit blog. Impressum: DDR-Opfer-Hilfe...
I.Schmidt - 30. Mai, 19:26
Holzapfel (17. Juni)...
Carl-Wolfgang Holzapfel, einst Nazi-Unterstützer und...
I.Schmidt - 30. Mai, 18:48
Carl-Wolfgang Holzapfel...
Carl-Wolfgang Holzapfel, einst Nazi-Unterstützer und...
I.Schmidt - 30. Mai, 18:46
Sterneberg (Verein 17.Juni)...
BERLIN -Tatjana Sterneberg, früher im Stasi-kontrollierten...
I.Schmidt - 30. Mai, 18:45

Links

Suche

 

Status

Online seit 4491 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Aug, 22:59

Credits


17.Juni: Holzapfel unter Druck
ABBA-Museum - Ronald Lässig berichtet
Arbeitsmarkt
Ausland
Bayern München, Hoeneß, Steuerhinterziehung
BSV
BSV Sachsen
Carl-Wolfgang Holzapfel (17.Juni 53) verurteilt
conflict
DDR-Opfer-Hilfe
DDR-Opfer-Hilfe, Stalinismus, Stasi
DDR-Opfer-Hilfe, Stasi, Stalinismus
DDR-Opfer-Hilfe, Stasi, Stalinismus, ZDF
DDR-Opferhilfe, Stasi, ZDF
Europawahl: SPD mit Kaufmann erstklassig vertreten
Fernsehen: Ronald Lässig referiert
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren