DDR-Opfer-Hilfe fordert Konsequenzen wegen Stasi-Vorwurf gegen Gysi
Ostthüringer Zeitung, 17.02.2013:
Nach Medienberichten über neue Dokumente, die den Stasi-Verdacht gegen Linken-Fraktionschef Gregor Gysi erhärten sollen, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV.
Auch der Vize-Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Roland Schulz, forderte, Gysi solle bis zur Klärung der Vorwürfe seinen Fraktionsvorsitz ruhen lassen.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" soll Gysi im Gegensatz zu bisherigen Angaben noch am 12. Oktober 1989 den Stasi-Leutnant Uwe Berger getroffen haben. Die ihr vorliegenden Dokumente erhärten laut "Welt am Sonntag" den Verdacht, dass Gysi nicht die volle Wahrheit über seine Verbindungen zur Staatssicherheit der DDR gesagt habe.
Nach Medienberichten über neue Dokumente, die den Stasi-Verdacht gegen Linken-Fraktionschef Gregor Gysi erhärten sollen, hat der Bund der stalinistisch Verfolgten (BSV) Konsequenzen gefordert. Gysi hätte "zumindest den Fraktionsvorsitz längst ruhen lassen müssen", bis die Vorwürfe geklärt seien, erklärte Volkhard Fuchs vom Landesverband Sachsen des BSV.
Auch der Vize-Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Roland Schulz, forderte, Gysi solle bis zur Klärung der Vorwürfe seinen Fraktionsvorsitz ruhen lassen.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" soll Gysi im Gegensatz zu bisherigen Angaben noch am 12. Oktober 1989 den Stasi-Leutnant Uwe Berger getroffen haben. Die ihr vorliegenden Dokumente erhärten laut "Welt am Sonntag" den Verdacht, dass Gysi nicht die volle Wahrheit über seine Verbindungen zur Staatssicherheit der DDR gesagt habe.
I.Schmidt - 21. Feb, 23:28