Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) für East Side Gallery -Erhalt
STERN, 03.03.2013
Rund 6000 Menschen haben in Berlin gegen den Abriss der weltbekannten East Side Gallery demonstriert. Als Redner traten Künstler und Politiker auf, darunter Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Auch die DDR-Opfer-Hilfe, die die Interessen politisch Verfolgter vertritt, erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Der Verein erinnerte, dass an dem Mauerabschnitt während der SED-Diktatur Menschen bei Fluchtversuchen getötet worden seien, darunter Kinder. “Dieses Kapitel deutscher Geschichte darf nicht den Heuschrecken zum Opfer fallen, die Luxusappartments bauen wollen”, forderte der Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Ronald Lässig.
Rund 6000 Menschen haben in Berlin gegen den Abriss der weltbekannten East Side Gallery demonstriert. Als Redner traten Künstler und Politiker auf, darunter Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Auch die DDR-Opfer-Hilfe, die die Interessen politisch Verfolgter vertritt, erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Der Verein erinnerte, dass an dem Mauerabschnitt während der SED-Diktatur Menschen bei Fluchtversuchen getötet worden seien, darunter Kinder. “Dieses Kapitel deutscher Geschichte darf nicht den Heuschrecken zum Opfer fallen, die Luxusappartments bauen wollen”, forderte der Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Ronald Lässig.
I.Schmidt - 4. Mär, 15:15